„Die Zerstörungen durch das Erdbeben am 6. Februar in der Türkei und in Syrien haben mich tief erschüttert“, berichtet Sevilay Huesman-Koecke, die ehemalige Governor des Lions-Distrikts Mitte Süd. Bis heute komplizieren Nachbeben die Nothilfe- und Versorgungsstrukturen. Krankenhäuser sind größtenteils zerstört, überlastet und medizinisches Material fehlt. Hart trifft dies Menschen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere Dialysepatienten erhalten keine adäquate Behandlung. Weit über 8.000 sind davon betroffen. Neben der akuten Behandlung benötigen die Patienten Unterstützung von Psychologen und Diät-Assistenten. Die Fahrt zur Behandlung muss ebenso koordiniert werden wir der Zugang zu diätkonformen Nahrungsmitteln.
Um hier zu unterstützen, flog Huesman-Koecke, die auch Stiftungsrätin bei der Stiftung der Deutschen Lions ist, unmittelbar nach der Katastrophe nach Istanbul. Gemeinsam mit Birten Bilecik, die parallel zu ihr Governor im Partner-Distrikt war und mit der sie 2022 einen Besuch der Lions in Istanbul organisierte, besprach sie Hilfsmaßnahmen.