KPR: Armin, woher kommst du und welche Verbindung hast du zu deiner Heimatregion?
Armin Dönnhoff: Ich kam 1957 in Bad Kreuznach zur Welt und der Region an der Nahe bin ich treu geblieben. Auch sprachlich hört man: ich bin und bleibe ein Kind von der Nahe! Nach dem Abitur und Wehrdienst habe ich an der Justus-Liebig-Universität in Gießen Wirtschaftswissenschaften mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann studiert. Verheiratet bin ich mit Ute Reidenbach-Dönnhoff, die mich im meiner Arbeit sehr unterstützt. Wir haben zwei erwachsene Kinder. In meinen ersten fünf Berufsjahren habe ich im Bereich Controlling bei Wolf-Geräte, Gartenartikel, im Siegerland gearbeitet. Danach zog es mich in meine Heimat zurück. Mir wurde die Arbeit mit Menschen immer wichtiger, besonders mit denen, die bedürftig sind. So bin ich zur Behindertenhilfe einer Stiftung des Gesundheits- und Sozialwesens – der Stiftung „kreuznacher diakonie“ gekommen. Dort war ich dreißig Jahre in verschiedenen kaufmännischen Führungsfunktionen tätig. Am Ende war ich dort kaufmännischer Geschäftsführer. Im März 2020 habe ich meinen Ruhestand angetreten, doch bin ich weiterhin als Berater sozialer Einrichtungen in Rheinland-Pfalz beruflich aktiv und kann den Schatz meiner Erfahrungen weitergeben. Darüber bin ich sehr froh.